Otto-Friedrich-Universität Bamberg
Evaluation
Projekt WegE II
Fragebogen zu Heterogenität (Pretest WiSe 2022/23)
Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer, herzlich Willkommen in unserem Seminar! Wir freuen uns, Sie in diesem Seminar begrüßen zu dürfen.Bevor es losgeht, haben wir zunächst ein paar Fragen an Sie. Das liegt daran, dass wir unser Seminar gerne beständig überprüfen und weiterentwickeln möchten und wir dazu Ihre Hilfe und Einschätzung als Teilnehmerinnen und Teilnehmer benötigen. Zu diesem Zweck finden Sie im Folgenden Fragen zu verschiedenen Themen rund um den Lehrerberuf. Wir bitten Sie, die Fragen und die jeweiligen Instruktionen aufmerksam zu lesen und die Fragen dann intuitiv und wahrheitsgemäß zu beantworten. Am besten ist es meist, gar nicht allzu lange über die Antwort nachzudenken, sondern der ersten Intuition zu folgen.
Informationen und Einwilligungserklärung zum Evaluations- und Forschungsvorhaben Bitte lesen Sie die folgenden Informationen sorgfältig durch. Für Rückfragen stehen Ihnen die anwesenden Dozentinnen gerne zur Verfügung. Bitte beachten Sie, dass die Einwilligungserklärung für alle im Rahmen des Seminars erhobenen Fragebogendaten gilt. Informationen zur Untersuchung Die im Rahmen des Seminars erhobenen Informationen werden von Mitarbeiter*innen der Projektgruppe "WegE – Wegweisende Lehrerbildung" an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg sowie des EKoL2-Projektes der Universität Trier zur Evaluation genutzt und für wissenschaftliche Zwecke ausgewertet. Die Teilnahme an dieser Befragung ist freiwillig. Eine Nichtteilnahme hat keinerlei negative Konsequenzen für Ihr Studium oder Ihre Studienleistungen. Für Auswertungszwecke werden Ihre Angaben ausschließlich von autorisierten und auf das Datengeheimnis verpflichteten Personen verarbeitet und pseudonymisiert abgespeichert. Zugang zu den Daten erhalten ausschließlich Mitarbeiter*innen der Projektgruppen "WegE" und "EKoL2". Die Fragebögen sowie die Datensätze werden im Einklang mit den entsprechenden rechtlichen Vorgaben zum Datenschutz gelagert bzw. abgespeichert und nicht an Dritte weitergegeben. Sie haben jederzeit das Recht, Ihre Einwilligung zurückzunehmen, solange die Daten noch Ihrer Person zuordenbar sind. Um Ihre Angaben in diesem Fragebogen mit Ihren Angaben in den anderen Befragungen dieses Seminars, sowie mit den Angaben, die Sie in eventuellen weiteren Befragungen der Projektgruppe "WegE" machen, in Verbindung bringen zu können, werden Sie gebeten, einen Code zu generieren. Dieser Code wird ausschließlich dafür genutzt, um Ihre Angaben bei unterschiedlichen Erhebungen innerhalb des WegE-Projektes miteinander verbinden zu können und nicht, um Rückschlüsse auf Ihre Identität zu ziehen. Eventuelle Veröffentlichungen auf Basis der erhobenen Daten lassen keine Rückschlüsse auf Ihre Person zu. Verantwortlicher Ansprechpartner für diese Befragung ist Jakob Meyer (jakob.meyer@uni-bamberg.de), wissenschaftlicher Mitarbeiter der Projektgruppe "WegE – Wegweisende Lehrerbildung". Mit der Teilnahme an dieser Umfrage stimmen Sie den folgenden Punkten zu: - Ich habe die oben stehenden Informationen zur Kenntnis genommen und stimme dem Vorgehen zu. - Meine Angaben dürfen pseudonymisiert abgespeichert werden.
Bitte kreuzen Sie für Ihre Einwilligungserklärung eine Option an: Ich habe die oben stehenden Informationen zur Kenntnis genommen und stimme dem Vorgehen zu.Meine Angaben dürfen pseudonymisiert abgespeichert werden.
Im Rahmen des Seminars wird es nach dem theoretischen und nach dem praktischen Seminarteil jeweils eine weitere Befragung geben, die uns Aufschluss über Veränderungen durch das Seminar geben sollen. Um eine eindeutige Zuordnung ihrer Angaben über die drei Zeitpunkte hinweg vornehmen zu können, bitten wir Sie, mit Hilfe der folgenden Fragen einen persönlichen achtstelligen Code zu generieren.Sie müssen sich diesen Code nicht merken, sondern Sie werden bei künftigen Befragungen wieder auf die gleichen vier Fragen antworten wie heute. Dazu ist es wichtig, dass Sie bei der Beantwortung der vier Fragen eindeutige Antworten geben, die Sie so auch bei der nächsten Befragung geben würden.
Erster und letzter Buchstabe Ihres Geburtsortes: z.B. BAMBERG = BG oder CASTROP-RAUXEL = CLSollte Ihnen Ihr Geburtsort nicht bekannt sein, geben Sie hier bitte XX an.
Erster und letzter Buchstabe des Ortes an dem Sie eingeschult wurden (Erste Klassenstufe):z.B. MÜNCHEN = MN oder BAD GODESBERG = BGSollte Ihnen der Ort Ihrer Einschulung nicht bekannt sein, geben Sie hier bitte XX an.
Erster und letzter Buchstabe Ihres Vornamens:z.B. MICHAELA = MA oder LUKAS = LS
Tag Ihres Geburtstages:z.B. 17. Juli 1995 = 17
Zunächst möchten wir etwas über Ihre Person wissen.
Bitte geben Sie Ihr Geschlecht an.
Bitte geben Sie Ihr Alter an.
Welche Herkunft haben Ihre Eltern?
In welchem Semester haben Sie Ihr Lehramtsstudium begonnen?
In welchem Jahr?
In welchem Studiengang sind Sie aktuell eingeschrieben?
Welche Fächerkombination studieren Sie?(Bitte lassen Sie nicht zutreffende Felder leer.)
Unterrichtsfach 1
Unterrichtsfach 2
Unterrichtsfach 3
Didaktikfach 1
Didaktikfach 2
Didaktikfach 3
Sind Sie in einem der folgenden Erweiterungsstudiengänge eingeschrieben?
Erweiterungsfach Individuelle Förderung von Schülerinnen und Schülern (ELFi- Erweiterungsfach Lehramt Förderung individuell)
Didaktik des Deutschen als Zweitsprache (DiDaZ)
Im Rahmen Ihres Lehramtsstudiums müssen Sie im Studienverlauf diverse Pflichtpraktika ableisten, die Sie in die Schul- und Unterrichtspraxis der von Ihnen gewählten Fächer einführen sollen.
Welche der folgenden Pflichtpraktika haben Sie im Rahmen Ihres Lehramtsstudiums bereits absolviert?
Welche Praxiserfahrungen (wie z.B. Nachhilfe oder Mittagsbetreuung) haben Sie zusätzlich zu Ihren Pflichtpraktika gemacht? Bitte nennen Sie bis zu drei und spezifizieren Sie den jeweiligen zeitlichen Umfang.
Praxiserfahrung A
Diese Tätigkeit habe ich im Mittel _ Stunden pro Monat über _ Monate hinweg ausgeübt.(Bitte in nachstehende Felder eintragen, Format "hhh/ mm")
Diese Erfahrung hilft mir zur Reflexion und Anwendung meines Theoriewissens.
trifft nicht zu
trifft zu
Praxiserfahrung B
Praxiserfahrung C
Bitte schätzen Sie Ihre Vorerfahrungen zum Thema Heterogenität (z.B. in Bezug auf sprachliche Heterogenität oder kulturelle Heterogenität, Inklusion) ein:
Theoretische Vorerfahrungen, z.B. durch Lehrveranstaltungen
sehr wenig
sehr viel
Praktische Vorerfahrungen, z.B. durch Praktika
Haben Sie bereits an einer der folgenden Lehrveranstaltungen teilgenommen bzw. nehmen Sie aktuell daran teil?Wenn ja, in welchem Semester?
Heterogenität aus interdisziplinärer Perspektive (Wenz, Drechsel, Fischer, Strobel)
LeGu - Lernförderung im Grundschulalter (Anderka)
Orthografieerwerb heterogenitätssensibel gestalten (Keimerl)
Erziehungs-/Bildungswissenschaft meets Fremdsprachendidaktik: Heterogenitätsfacetten im modernen Fremdsprachenunterricht (Keimerl, Berschin, Summer, Birzer)
Hochbegabung und Hochleistung in der Grundschule (Keimerl)
Förderdiagnostische Unterrichtsplanung (Fischer)
Anderes Seminar zum Thema Heterogenität
Nennen Sie bitte alle weiteren Lehrveranstaltungen, die Sie zum Thema Heterogenität besucht haben.
Ich freue mich auf meine Seminartermine zum Thema „Umgang mit Heterogenität in der Schule“.
trifft gar nicht zu
trifft voll zu
Ich beschäftige mich mit dem Thema „Heterogenität in der Schule“, weil es mir Spaß macht.
Mich interessiert das, was ich in Seminaren zum Thema „Heterogenität in der Schule“ lerne.
Ich lese gerne Bücher zum Thema „Unterrichten in heterogenen Klassen“.
Es ist mir sehr wichtig, dass ich zum Thema „Heterogenität in der Schule“ immer etwas Neues lerne.
Für Seminare zum Thema „Heterogenität in der Schule“ engagiere ich mich, weil ich darüber mehr wissen möchte.
Bei Seminaren zum Thema „Heterogenität in der Schule“ strenge ich mich an, weil mich das Thema interessiert.
Mir ist wichtig, dass ich die Dinge, die ich in Seminaren zum Thema „Heterogenität in der Schule“ lerne, auch wirklich richtig verstehe.
Meine zukünftigen Kolleg*innen werden von mir einen individualisierten und adaptiven Unterricht erwarten.
Die Eltern meiner zukünftigen Schüler*innen werden von mir einen individualisierten und adaptiven Unterricht erwarten.
Meine zukünftigen Schüler*innen werden von mir einen individualisierten und adaptiven Unterricht erwarten.
Wissen zum Umgang mit einer heterogenen Schülerschaft verbessert meinen späteren Unterricht.
Wissen zum Umgang mit einer heterogenen Schülerschaft ist für meinen späteren Beruf als Lehrkraft sehr nützlich.
Wissen über adaptiven Unterricht ist für meinen späteren Beruf als Lehrkraft sehr nützlich.
Im Folgenden finden Sie einige Aussagen zum Unterrichten in heterogenen Klassen.Bitte wählen Sie die Antwort aus, die am ehesten für Sie zutrifft.
Der gemeinsame Unterricht mit Schüler*innen mit Behinderungen kann gewinnbringend für die Schüler*innen ohne Behinderung sein.
Schüler*innen mit Behinderungen können die Entwicklung ihrer Selbstständigkeit in Regelklassen nicht verbessern.
Ein gemeinsamer Unterricht behinderter und nicht behinderter Schüler*innen kann durch entsprechende Methoden allen Kindern gerecht werden.
Wenn Schüler*innen mit einer geistigen Entwicklungsverzögerung eine Regelklasse besuchen, dann leidet die Qualität des Unterrichts für die Schüler*innen ohne Behinderung.
Der Leistungsstand kann in Klassen mit behinderten Schüler*innen nicht so hoch gehalten werden wie in Klassen ohne Kinder mit Behinderung.
Der Leistungsstand kann in Klassen mit Schüler*innen mit Migrationshintergrund nicht so hoch gehalten werden wie in Klassen ohne Schüler*innen mit Migrationshintergrund.
Wenn Schüler*innen mit Migrationshintergrund eine Regelklasse besuchen, dann leidet die Qualität des Unterrichts für die Schüler*innen ohne Migrationshintergrund.
Ein gemeinsamer Unterricht von Schüler*innen mit und ohne Migrationshintergrund kann durch entsprechende Methoden allen Kindern gerecht werden.
Der gemeinsame Unterricht mit Schüler*innen mit Migrationshintergrund kann gewinnbringend für die Schüler*innen ohne Migrationshintergrund sein.
Schüler*innen mit Migrationshintergrund können die Entwicklung ihrer Selbstständigkeit in Regelklassen nicht verbessern.
Ein gemeinsamer Unterricht leistungsheterogener Klassen kann durch entsprechende Methoden allen Schüler*innen gerecht werden.
Der Leistungsstand kann in Klassen mit leistungsschwachen Schüler*innen nicht so hoch gehalten werden wie in Klassen ohne leistungsschwache Schüler*innen.
Der gemeinsame Unterricht mit leistungsschwächeren Schüler*innen kann gewinnbringend für die leistungsstärkeren Schüler*innen sein.
Leistungsschwächere Schüler*innen können die Entwicklung ihrer Selbstständigkeit in Regelklassen nicht verbessern.
In leistungsheterogenen Klassen leidet die Qualität des Unterrichts für die leistungsstärkeren Schüler*innen.
Inwiefern wurden bisher folgende Bereiche in Ihrem gesamten Lehramtsstudium thematisiert?
Umgang mit kultureller Heterogenität
gar nicht
in sehr vielen Lehrveranstaltungen
Umgang mit sozialer Heterogenität
Umgang mit sprachlicher Heterogenität
Umgang mit sonderpädagogischem Förderbedarf
Umgang mit heterogenen Lernvoraussetzungen: Unterstützung bei Lernprozessen, Differenzierung und Individualisierung im Unterricht
Adaptiver Unterricht
Im Folgenden finden Sie einige Aussagen, die sich auf die berufsbezogenen Handlungen von Lehrkräften beziehen.Bitte wählen Sie die Antwort aus, die am ehesten für Sie zutrifft.
Ich weiß, dass ich es schaffe, selbst den problematischsten Schüler*innen den prüfungsrelevanten Stoff zu vermitteln.
Ich weiß, dass ich zu den Eltern guten Kontakt halten kann, selbst in schwierigen Situationen.
Ich bin mir sicher, dass ich auch mit den problematischen Schüler*innen in guten Kontakt kommen kann, wenn ich mich darum bemühe.
Ich bin mir sicher, dass ich mich in Zukunft auf individuelle Probleme der Schüler*innen noch besser einstellen kann.
Selbst wenn mein Unterricht gestört wird, bin ich mir sicher, die notwendige Gelassenheit bewahren zu können.
Selbst wenn es mir mal nicht so gut geht, kann ich doch im Unterricht immer noch gut auf die Schüler*innen eingehen.
Auch wenn ich mich noch so sehr für die Entwicklung meiner Schüler*innen engagiere, weiß ich, dass ich nicht viel ausrichten kann.
Ich bin mir sicher, dass ich kreative Ideen entwickeln kann, mit denen ich ungünstige Unterrichtsstrukturen verändere.
Ich traue mir zu, die Schüler*innen für neue Projekte zu begeistern.
Ich kann auch gegenüber skeptischen Kolleg*innen neue Ideen in der Schule durchsetzen.
Ich traue mir zu, den Leistungsfortschritt von Schüler*innen mit unterschiedlichen Methoden festzustellen.
Ich traue mir zu, Unterricht auf Grundlage von Ergebnissen der Diagnostik an das individuelle Leistungsniveau der Schüler*innen anzupassen.
Ich fühle mich in der Lage, passende diagnostische Verfahren für unterschiedliche Zwecke auszuwählen.
Ich traue mir zu, individuelle Lernentwicklungen von Schüler*innen prozessbegleitend zu erfassen.
Ich bin in der Lage, Verstehensschwierigkeiten der Schüler*innen als Ansatzpunkt für Diagnostik nutzen zu können.
Ich traue mir nicht zu, Schüler*innen in den Prozess der Diagnostik einzubeziehen.
Ich fühle mich nicht dazu in der Lage, auch während des Unterrichts immer wieder Gelegenheiten zur Diagnostik zu schaffen.
Ich bin in der Lage, Beobachtungsverfahren im Unterricht einzusetzen, um Hinweise auf individuelle Lernentwicklungen zu bekommen.
Ich fühle mich in der Lage, Lernmaterial zu gestalten, mit dem selbst unterschiedlichste Lernausgangslagen der Schüler*innen berücksichtigt werden.
Ich bin in der Lage, auch in einer sehr heterogenen Lerngruppe Schüler*innen im Lernprozess individuell zu unterstützen.
Ich bin zuversichtlich, selbstständiges Lernen auf unterschiedlichen Kompetenzniveaus zu ermöglichen.
Ich traue mir zu, Aufgaben so zu stellen, dass sie Erfolgserlebnisse für alle Schüler*innen ermöglichen.
Ich fühle mich im Stande, im Unterricht begründete Entscheidungen zu Differenzierungsmaßnahmen zu treffen.
Ich bin sicher, die unterschiedlichen Lernvoraussetzungen der Schüler*innen produktiv im Unterricht nutzen zu können.
Ich fühle mich im Stande, leistungsschwächeren und besonders begabten Schüler*innen differenzierte Aufgaben zu stellen.
Ich traue mir zu, Schüler*innen mit sehr unterschiedlichen Lernvoraussetzungen bei der Arbeit an einem gemeinsamen Thema individuell herauszufordern.
Ich traue mir zu, eine Sozialform auswählen zu können, die für meine Lerngruppe passend ist.
Selbst in sehr heterogenen Lerngruppen traue ich mir zu, Partner- oder Kleingruppenarbeit produktiv zu gestalten.
Ich fühle mich in der Lage, für meinen Unterricht begründete Entscheidungen zur Gruppenbildung zu treffen.
Ich bin zuversichtlich, Schüler*innen unterschiedlicher Voraussetzungen zur gegenseitigen Unterstützung anzuregen.
Ich traue mir nicht zu, Partner- oder Kleingruppenarbeit so zu gestalten, dass alle Schüler*innen individuell gefördert werden.
Auch wenn ich mich noch so sehr anstrenge, wird es mir nicht gelingen, dass Schüler*innen in Gruppenarbeiten von ihren unterschiedlichen Lernvoraussetzungen profitieren.
Wählen Sie bitte in jeder Zeile eine Antwort aus.
Mir macht mein Studium richtig Spaß.
Ich genieße es richtig, im Studium zu lernen und zu arbeiten.
Ich finde das Lernen hier (an der Universität) richtig spannend.
Ich kann ...
... Unterrichtsmaterial hinsichtlich seiner sprachlichen und fachlichen Anforderungen einschätzen.
... typische Lehrtexte hinsichtlich ihrer sprachlichen und fachlichen Anforderungen beurteilen.
... Unterrichtsmaterial an die Bedürfnisse einzelner Schüler*innen anpassen.
… Unterschiede in den Schüler*innenvoraussetzungen in meiner Unterrichtsplanung systematisch berücksichtigen.
… Schüler*innen in Abhängigkeit ihrer Fähigkeiten unterschiedlich fördern.
… einzelnen Schüler*innengruppen differenzierte Lernangebote machen.
… einzelnen Schüler*innen differenzierte Lernangebote machen.
… individuelle Förderpläne für Schüler*innen erstellen.
... Aufgaben für unterschiedliche Schüler*innengruppen gezielt auswählen oder entwickeln.
... die Heterogenität der Lerngruppe bei der Planung berücksichtigen.
… unterschiedliche Übungsaufgaben entwerfen, welche die individuellen Bedürfnisse der Schüler*innen berücksichtigen.
… Schüler*innen gemäß ihrer individuellen Förderziele unterstützen.
Ahmed ist aus der Türkei nach Deutschland gekommen und hat einen passiven deutschen Wortschatz von weniger als 10.000 Wörtern, seine Spontansprache ist dialektal gefärbt und entspricht nicht den Regeln deutscher Syntax.Was beachten Sie aus pädagogisch-psychologischer Perspektive, wenn Sie für Ihren Unterricht Materialien suchen?
Ich wähle für Kinder wie Ahmed Texte aus, die in leichter Sprache geschrieben sind.
Ich muss für Ahmed die gleichen Materialien nehmen wie für alle anderen, schließlich will auch er die Hauptschulabschlussprüfung machen.
Ich lege mit Ahmed eine Wörterkartei an, sodass er neue Wörter besser behält.
Ich stelle Texte auf unterschiedlichen Sprachniveaus bereit, dann können alle Schüler selbst entscheiden.
Sie kommen als junge Lehrkraft an eine der neuen Gemeinschaftsschulen und unterrichten in Klassenstufe 7 und 8 jahrgangsübergreifend Mathematik. In den beiden Jahrgängen müssen Sie mindestens drei verschiedene Kompetenzniveaus bedienen.Wie würden Sie vorgehen?
Ich arbeite anhand von Lernspuren, d.h. ich halte Material für alle Kompetenzniveaus in meinem Klassenraum bereit.
Ich setze Wochenpläne ein, in denen ich den Kindern unterschiedliche „Arbeitspäckchen“ zusammenstelle.
Ich lasse immer einen Teil der Klasse still arbeiten und arbeite mit den anderen frontal.
Ich führe das „Chefprinzip“ ein: Immer ein Schüler ist Chef einer Aufgabe, zu dem dann die Mitschüler bei Fragen kommen können.
Ihre Anwärterin (Referendarin) thematisiert zum Ende des Schuljahres in einer Klasse 8 der Realschule das Thema „Mein Traumberuf“, um die Schüler(innen) schon einmal auf das im darauffolgenden Schuljahr stattfindende Praktikum vorzubereiten. Dazu lässt sie die Jugendlichen Steckbriefe des jeweiligen „Traumberufs“ erstellen. Die Jugendlichen haben vorbereitetes Material erhalten, waren im Berufsinformationszentrum und haben im Klassenraum Internetzugang. Sie arbeiten alleine oder in Gruppen.Wie sollte sich die Anwärterin aus pädagogisch-psychologischer Perspektive über den Arbeitsstand auf dem Laufenden halten?
Sie sollte immer im Klassenraum umhergehen und sehen, was die Jugendlichen arbeiten.
Sie sollte jede Unterrichtsstunde mit einer Reflexionsrunde im Plenum beenden.
Sie sollte jede Unterrichtsstunde mit einer Präsentation im Plenum beginnen und beenden.
Sie sollte regelmäßig unterbrechen und nachfragen.
Denken Sie bitte an Ihre zukünftige Tätigkeit als Lehrkraft. In meiner späteren Arbeit als Lehrkraft werde ich …
… mein Unterrichtsangebot für einzelne Schüler*innen kontinuierlich anpassen.
… den Schüler*innen meiner Klasse in Abhängigkeit ihrer Fähigkeiten unterschiedliche Hausaufgaben geben.
… viel Zeit mit individuellen Arbeitsaufträgen und Fördermaßnahmen verbringen, die der Heterogenität meiner Klasse entspricht.
Herzlichen Dank für Ihre Teilnahme!
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